Bereits mit Schreiben vom 18.03.2021 hatte die Finanzverwaltung zu den verfahrensrechtlichen Steuererleichterungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie Stellung bezogen. Nun wurde ein weiteres BMF-Schreiben vom 07.12.2021 zur Verlängerung der verfahrensrechtlichen Steuererleichterungen veröffentlicht, welches das BMF-Schreiben aus März 2021 ergänzt. Ebenso wurden am 09.12.2021 gleich lautende Erlasse der obersten Finanzbehörden der […]
Tobias Wiening
Das Finanzgericht Düsseldorf (Urteil vom 16.04.2021, 1 K 2249/17 U) hat sich vor Kurzem mit der Umsatzsteuerpflicht im Bereich physiotherapeutischer und damit im Zusammenhang stehenden Leistungen auseinandergesetzt, die ohne Vorliegen einer ärztlichen Verordnung vorgenommen werden. Der Fall: Die Klägerin, eine Gesundheitsdienstleisterin im Bereich der Physiotherapie, war der Ansicht, dass physiotherapeutische Leistungen […]
Seit dem 01.01.2015 ist gesetzlich geregelt, wie sich die Höhe der Zuwendung des Arbeitgebers aus der Teilnahme an einer Betriebsveranstaltung ermittelt. So werden nach § 19 Abs. 1 Nr. 1a EStG alle Aufwendungen für die Veranstaltung (einschließlich der gesetzlichen Umsatzsteuer) des Arbeitgebers zusammengerechnet und durch die Anzahl der Teilnehmer geteilt. […]
Das BMF hat mit einer sog. Umsetzungshilfe Einzelheiten zur Anwendung der Steuerbefreiung von Gesundheitsförderungsleistungen geregelt
Nach Auffassung der Finanzverwaltung ist Personal in Impf- oder Testzentren regelmäßig nichtselbständig beschäftigt. Dies hat erhebliche lohnsteuerliche Bedeutung
Für Sonderbetriebseinnahmen bei gewerblich geprägten Personengesellschaften ist keine erweiterte Gewinnkürzung beim Gesellschafter zulässig
Mit BMF-Schreiben vom 26.02.2021 wird die Sofortabschreibung bestimmter technischer Wirtschaftsgüter nun kurzfristig umgesetzt.
Grundsätzlich haben Arbeitgeber*innen für SNF-Zuschläge, keine Lohnsteuer für die eigenen Arbeitnehmer*innen abzuführen. Dafür müssen sowohl die Grenzen des § 3b Abs. 1 EStG eingehalten als auch die SFN-Arbeiten tatsächlich geleistet werden.
Das FG Hessen hat mit Urteil vom 25.11.2020 entschieden, dass die Überlassung eines Jobtickets nicht zwangsläufig einen lohnsteuerpflichtigen geldwerten Vorteil beim Mitarbeiter zur Folge hat.
Die 44 €-Freigrenze für Sachbezüge gilt auch, wenn Arbeitnehmer auf Kosten ihres Arbeitgebers an einem Firmenfitness-Programm teilnehmen können, wie der Bundesfinanzhof mit Urteil vom 07.07.2020 entschieden hat.